Quelle: Pfr. Dr. Peter Dyckhoff
"Nichts ist schwer, sind wir nur leicht!"
In Ruhe etwas annehmen, das nicht geleistet werden muss, ist die erste grundlegende und einschneidende Erfahrung mit dem Ruhegebet. Voraussetzung dazu ist, einen Zugang nach innen zu finden und Ballast zu entfernen, der den Weg versperrt. Hinzu kommt, in diesem Gebet der Hingabe das eigene Wollen zurück zu nehmen.
Johannes Cassian, der Mönchsvater (360 – 435) brachte den Hesychasmus, das ist das Gebet der
Ruhe, als christliches Gebet ins Abendland. Diese frühe mönchische Spiritualität hat als eine Quelle christlichen Lebens ihre Bedeutung und Aktualität bis heute nicht verloren. Unsere christliche Gegenwart ist von tiefer Sehnsucht nach Verankerung im Glauben und Gotteserfahrung erfüllt und sucht nach alten christlichen Quellen mit überzeugenden und leicht gangbaren Wegen. Folgt der Übende den Anweisungen Cassians, breitet sich eine große und innere Ruhe aus. Diese Ruhe wird zum Schutz gegen neue Störfaktoren, leitet eine Entgrenzung auf Gott ein und stabilisiert Geist und Körper.
Pfarrer Jens R. Heil ist lizenzierter Lehrender des Ruhegebets.
Er wurde von Dr. Peter Dyckhoff dazu ausgebildet und hat selbst viele Jahre persönliche Erfahrung in Theorie und Praxis des Ruhegebets.
Er begleitet vornehmlich Einzelne, gibt aber bei Bedarf auch Kurse für Gruppen.
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